Vor zwanzig Jahren: CeBIT 1987

Auf Youtube erfreut sich ein N3-Mitschnitt von 1987 grosser Beliebtheit. Gleich mehrfach wurde der Videoclip, in der eine spezielle Compact Disc mit einem Speicher von ca. 300.000 Schreibmaschinenseiten vorgestellt wird, hochgeladen. Schon beeindruckend, was sich in 20 Jahren in der IT-Industrie getan hat.

Aus dem gleichen Jahr: ein etwas längeres Video in dem unter anderem ein netter Mensch von IBM erklärt, was Local Area Networks sind. Am Beispiel der Token Ring Architektur.

Meine del.icio.us Bookmarks für 02. März

Links für den 02. März:

    <li><a href="http://rebellmarkt.blogger.de/stories/714804/">Rebellmarkt: Bevor es zu Ger&Atilde;&frac14;chten kommt.</a> – Das Foto! Trotzdem schade, dass er nicht mehr zu Re:Publica kommen will.</li>
    <li><a href="http://www.zeitschriftenblog.de/?cat=2">Das Zeitschriftenblog &Acirc;&raquo; Zeitschriften im Test : SPEX</a> – Jens hat sich die neue Spex angetan.</li>
    <li><a href="http://www.join-swats.org/">join SWATS</a> – Guerilla IT-Marketin, vermutlich von BULL</li>
    <li><a href="http://neop.gbtopia.com/?p=108">Shifting Mind &Acirc;&raquo; Postalicious</a> – Ich probiere gerade mal dieses Plugin aus.</li>

Zeigt her Eure CeBIT-Zimmer!

9Tage

Obwohl ich schon seit einigen Jahren immer wieder auf der CeBIT bin, früher als Besucher, jetzt als Wissenschaftsverkäufer, kenne ich niemanden, der in dieser Zeit in Hannover in einem Hotel übernachtete.

Kein Wunder bei den Preisen, die selbst mittelmässigste Hotel in Hannover zu Messezeiten verlangen.

Als Alternative bleibt die Privatunterkuft. Legendär sind die Geschichten von Studenten-WGs die ihre WG-Kassen mehr als aufbessern, in dem sie ihre Zimmer an CeBIT-Besucher vermieten.

Auch Unternehmen bringen gerne ihre Mitarbeiter in Privatunterkünften unter. Es gibt Unternehmen, die schicken Ihre Mitarbeiter seit Jahren zu den gleichen Familien. So kann man sich einmal im Jahr über den aktuellen Musikgeschmack der Tocher und das Hobby des Sohns informieren. Das ist schon toll, wenn das erste, was man nach dem Aufwachen sieht, ein Robbie Williams-Poster ist.

Linie 1

Ich bin inzwischen traditionell irgendwo im sehr beschaulichen Sarstedt (das ist schon im Kreis Hildesheim) untergebracht. Von dort fährt die Strassenbahn quasi direkt aufs Messegelände. An der Haltestelle trifft man jeden Morgen auf andere Anzugträger und ist beruhigt: Die Leidensgenossen sehen jeden Tag noch fertiger aus als man selbst. Das ist die Hoffung, die meistens trügt. Auf dem Weg von Sarsted über Heisede und Rethen bis nach Hannover-Laatzen füllt sich die Strassenbahn schliesslich bis sie einer U-Bahn in Tokio alle Ehre macht.

Weil die Privatunterkünfte auf der CeBIT meist sehr originell sind, haben die Kollegen vom Messeschnellweg jetzt eine Flickr-Group eingerichtet, in der sie die hässlichsten Unterkünfte sammeln wollen.

Leider kann ich mit meiner letztjährigen Unterkunft keinen Preis gewinnen. So richtig schrecklich war es nämlich gar nicht. Eher im Gegenteil. Mal sehen, wo ich in zwei Wochen schlafen werde.