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Qype: Golden Apple Boutique Hotel in Moskau

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Vorweg: Freiwillig hätte ich mir dieses Hotel nicht ausgesucht. Die Organisation für die ich arbeite, hat Rahmenverträge mit verschiedenen Hotels in Moskau. Für meine Dienstreise im November 2011 hat es mich in den goldenen Apfel verschlagen.

Das Golden Apple ist ein „Boutique Hotel“. Ein Konzept, das auf den ersten Blick interessant ist. Die Zimmer sind modern und hochwertig ausgestattet und ausgestaltet. Das sieht alles ganz schön aus, verströmt aber den Charme eines besseren Einrichtungshauses.

Das Hotel liegt zentral, zur nächsten Metro-Station (Pushkinskaya) sind es keine fünf Minuten zu Fuß, zum roten Platz ist man vielleicht 15 Minuten zu Fuß unterwegs.

Internet gibt es in Lobby und Bar kostenfrei, für stabilen WLAN-Empfang auf dem Zimmer sollte man sich einen entsprechenden (teuren) Zugang kaufen.

Das Frühstück war sehr ordentlich. Empfehlenswert: Die frischen Omeletts oder Rühreier….

Für Ausstattung und Lage sind entsprechende Preise fällig. Ich habe für eine Übernachtung etwa EUR 250 bezahlt.

Mein Beitrag zu Golden Apple Boutique Hotel – Ich bin glueckauf – auf Qype

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Zwischenruf

Zeigt her Eure CeBIT-Zimmer!

9Tage

Obwohl ich schon seit einigen Jahren immer wieder auf der CeBIT bin, früher als Besucher, jetzt als Wissenschaftsverkäufer, kenne ich niemanden, der in dieser Zeit in Hannover in einem Hotel übernachtete.

Kein Wunder bei den Preisen, die selbst mittelmässigste Hotel in Hannover zu Messezeiten verlangen.

Als Alternative bleibt die Privatunterkuft. Legendär sind die Geschichten von Studenten-WGs die ihre WG-Kassen mehr als aufbessern, in dem sie ihre Zimmer an CeBIT-Besucher vermieten.

Auch Unternehmen bringen gerne ihre Mitarbeiter in Privatunterkünften unter. Es gibt Unternehmen, die schicken Ihre Mitarbeiter seit Jahren zu den gleichen Familien. So kann man sich einmal im Jahr über den aktuellen Musikgeschmack der Tocher und das Hobby des Sohns informieren. Das ist schon toll, wenn das erste, was man nach dem Aufwachen sieht, ein Robbie Williams-Poster ist.

Linie 1

Ich bin inzwischen traditionell irgendwo im sehr beschaulichen Sarstedt (das ist schon im Kreis Hildesheim) untergebracht. Von dort fährt die Strassenbahn quasi direkt aufs Messegelände. An der Haltestelle trifft man jeden Morgen auf andere Anzugträger und ist beruhigt: Die Leidensgenossen sehen jeden Tag noch fertiger aus als man selbst. Das ist die Hoffung, die meistens trügt. Auf dem Weg von Sarsted über Heisede und Rethen bis nach Hannover-Laatzen füllt sich die Strassenbahn schliesslich bis sie einer U-Bahn in Tokio alle Ehre macht.

Weil die Privatunterkünfte auf der CeBIT meist sehr originell sind, haben die Kollegen vom Messeschnellweg jetzt eine Flickr-Group eingerichtet, in der sie die hässlichsten Unterkünfte sammeln wollen.

Leider kann ich mit meiner letztjährigen Unterkunft keinen Preis gewinnen. So richtig schrecklich war es nämlich gar nicht. Eher im Gegenteil. Mal sehen, wo ich in zwei Wochen schlafen werde.

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