Politisches Suchmaschinenmarketing

Vor ein paar Wochen postete ich kurz etwas über die Google-Ad-Kampagne der UMP, der Partei des französischen Innenminsters Sarkozy, im Zusammenhang mit den Unruhen in den französischen Vorstädten.

Jetzt greift Andreas von Face2Blog das Thema noch mal auf und diskutiert Sinn (und ggf. Unsinn) von kostenpflichtigen Sucheinträgen im Polit-Kontext.

Young German Studio. Flexible. Very Good Impression Over All

Dortmund Nordstadt. Das grösste zusammenhängende Altbaugebiet Nordrhein-Westfalens des Ruhrgebiets. Bis vor Kurzem haben in Sichtweite fleissige Chinesen eine Kokerei abgebaut, verpackt, nach China verschickt und dort wieder aufgebaut. Hier isst man im Nobel-Kebab-Haus Lahmacun für 1,50 und trinkt dazu Kronen Export von der Bude am Nordmarkt.

Strukturwandeltristesse.

In einem Hinterhof der Nordstadt sitzen unterdessen junge Gestalter unter der Rundbogenschwerlastdecke einer ehemaligen Senf- und Sauerkrautfabrik: Die NEUEFABRIK. Bundesligavereine, Molkereien, Club-Betreiber und Waschmittelhersteller profitieren davon.

(Disclaimer: Ingo ist Andreas sein Bruder)

Blogschau: Du bist Deutschland

Die Diskussion um Sinn und Unsinn der Kampagne Du bist Deutschland ist in dieser Woche in eine neue Runde gegangen. Siehe dazu das Spreeblick-Posting und die Chronlogie der Verbreitung des Fotos. Interessant finde ich, was nun inhaltlich diskutiert wird.

Die zentrale Diskussion findet natürlich bei Spreeblick statt. Allerdings kommt man bei über 300 Kommentaren, Track- und Pingbacks an die Grenze des Sinnvollen. Ich vermute mal, dass spätestens ab Posting #100 niemand der Kommentatoren wirklich alle vorherigen Kommentare gelesen hat. Johnny und Max, denkt Ihr über eine Thread-Darstellung der Diskussion nach? Das wäre bei einem solchen Kommentaraufkommen sicherlich sinnvoll.

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