Grandioses kleines Video: Herbie Hancock zeigt Quincy Jones 1983 wo es langgeht in Sachen elektrischer Musikproduktion. Man beachte vor allem den Fairlight CMI – und sein Interface, dass mit einem Stift bedient wurde. Überhaupt: ziemlich beindruckender Maschinenpark, in dem die zwei Jungs Herren da jammen.
Nichts zu lachen gehabt heute?
Na? Schlechte Laune? Ist Euch noch kein Lächeln über die Lippen gehuscht? Dann könnt Ihr jetzt hier wenigstens mitlachen.
Lachflash nach dem Klick.
„Nichts zu lachen gehabt heute?“ weiterlesen
Mit dem Segway zur Arbeit
(Der Segway im Testeinsatz bei der Saarländischen Polizei. Foto: Jan Michael Ihl)
Jetzt weiss ich, was ich mit den Ad-Sense-Millionen mache, die mir dieses kleine Weblog einbringt. Ich kaufe mir einen Segway und düse damit zur Arbeit.
Das geht nämlich jetzt im Saarland. Gut, Mofaführerschein, Versicherung und Sondergehemigung durch das Innenministeriums brauchw ich noch – aber das sollte machbar sein. Bei der aktuellen Entwicklung meiner Werbeumsätze kann ich mir das Teil in ca. 10 Jahren dann auch leisten.
[heise.de]
Nerdstöckchen
Für Gewöhnlich ziehe ich immer meinen Kopf ein, wenn mit Stöckchen geschmissen wird. Aber dieses Nerdstöckchen, das ausgerechnet von Anne geworfen wurde, hat mich heute morgen unvermittelt getroffen.
Was war Deine erste “echte” PC-Hardware?
Der erste PC den ich benutzen durfte, war ein Commodore PC10. Eine IBM-PC Klon mit 512Kbyte-Speicher, grün-monochrom, 2 Floppy-Laufwerken, dafür ohne Festplatte. Der stand im Betrieb meiner Tante, die dafür den Gegenwert eines VW Golfs auf den Tisch gelegt haben muss. Dass muss so um 1985 herum gewesen sein.
Kurz darauf kaufte mein Vater einen japanischen PC Klon der Firma Victor. Das Ding hatte eine 20MB-Festplatte und eine Hercules-Monochromgrafikkarte. Mit ein wenig Trickserei konnte man PC-Spiele mit Hilfe von CGA-Emulatoren zum Laufen bringen. Der Hammer war jedoch der Nadeldrucker der gleich mit angeschafft wurde. Darauf liessen sich mit dem Programm Printmaster riesige Banner auf Endlospapier ausdrucken, die anschliessend meinen Klassenraum in der Schule mit tollen Sprüchen und Blockgrafiken verschönerten.
Deine erste Anwendung, welche Du benutzt hast?
Dein erstes Spiel?
Vermutlich eine Snake-Variante in GW-Basic.
Seit wann bist Du online, und mit welchem Anbieter?
Um 1990 herum habe ich angefangen, mich für Mailboxen zu interessieren. Ein Freund von mir wurde zu einem Fildonet-Node und ich einer seiner Points. Damals benutzte man ein 2400 bps Modem, in meinem Fall ohne hardwareseitige Kompression. Das war lustig und teuer.
1994 saß ich denn plötzlich im Serverraum des CIP-Pools der philosophischen Fakultät in Saarbrücken und staunte über eine 1 Mbit Festverbindung in das Internet. Damals gab es erst eine handvoll Webserver, das Usenet lebte und an der Uni machte man Gopher-Projekte.
1995 bestellten wir mit der Firma (in der ich inzwischen als erster Mitarbeiter angefangen hatte) eine der ersten gewerblichen Internetstandleitungen. ISDN. 64Kilobit. Von Saarbrücken quer durchs Saarland nach Losheim. Hallo Siegfried Hirsch! ;-) Unfassbar langsam und teuer. Eine Netzanbindung zu Hause habe ich erst seit 2003 oder so. Erst 1 Mbit von der Telekom, jetzt 6 Mbit von Arcor.
Da ich, wie gesagt, Stöckchen normalerweise ausweiche, behalte ich dieses und hänge es mir an die Wand