Absturz

Charakter

Aua! Gestern fiel mir mein MacBook Pro aus dem Rucksack. Ein Notebook mit Plastikgehäuse hätte den Sturz aus dieser Höhe auf den harten Fliesenboden wohl kaum überlebt. Der Rechner funktioniert noch, einzig das Gehäuse ist arg lediert und der Deckel schliesst nicht mehr richtig.

Die Apple-Werkstatt ist informiert.

Dafür hat mein Arbeitsgerät jetzt enorm an Charakter gewonnen, wie ich finde.

Update: Das Gerät ist wieder da. Es hat die Operation gut überstanden. Es sieht aus wie neu. Danke fürs Saubermachen!

Qype: Südplatzspäti in Leipzig

Leipzig

Für mich als Gelegenheits-Leipziger immer wieder eine Freude: Die Spätverkäufe, im Volksmund liebevoll Späti genannt.

Das sind meist kleine Läden, die bis spät in den Abend hinein geöffnet haben – grossen Kiosken, wie man sie aus dem Ruhrgebiet kennt, nicht ganz unähnlich.

Ein toller Späti ist der am Südplatz. Ich glaube, ich war noch nie alleine dort. Mit anderen Worten: der kleine Zweiraum-Laden ist immer gut besucht.

Kein Wunder, denn das Warenangebot ist grandios. Alles was man braucht, wenn man feststellt, dass man zu den üblichen Ladenöffnungszeiten wieder einmal nicht einkaufen war.

Beindruckend am Südplatzspäti ist die grosse Getränkeauswahl. Hier habe ich zum ersten Mal die Friz-Limo mit Melonen geschmack gekauft. Lecker! Viele Getränke werden in grossen Kühlschränken auch eiskalt vorgehalten.

Ansonsten findet man im Südplatzspäti tatsächlich alles, was es zum Überleben in der Stadt braucht: Zeitschriften, Grundnahrungsmittel wie Nudeln und Tiefkühlpizza, Tabak eine beindruckende Auswahl an Papers und Kondome. Letztere werden einzeln verkauft. Niedlich, irgendwie.

Mein Beitrag zu Südplatzspäti – Ich bin glueckauf – auf Qype

Qype: DB Lounge im Hauptbahnhof in Berlin

BerlinBars & KneipenBarsLounges

Manchmal passiert es mir, dass ich viel zu früh am Berliner Hauptbahnhof bin, denn ich bekomme das immer noch nicht hin, die Zeit die man von A nach B mit dem ÖPNV in Berlin braucht, realistisch einzuschätzen.

Nachdem die nötigsten Einkäufe für die Reise (es geht immerhin quer durch die Republik) gemacht sind – und da bietet der Hauptbahnhof ja ungefähr alles was ein Reisender sich vorstellen kann – lädt also die DB-Lounge zum Verweilen ein.

Eine Besonderheit der Berliner DB-Lounge ist der exklusive 1.Klasse-Bereich, den ich leider nur von schüchtern neidisch hineingeworfenen Blicken kenne.

Kennt man einige der anderen DB-Lounges so fällt in Berlin die penible Sauberkeit auf. Ständig wird gewischt, werden Krümel entfernt.

Wie in allen DB-Lounges gibt es Heiss- und Kaltgetränke gratis. Im Sommer sogar Eis. Zeitschriften und Zeitungen liegen aus, dürfen aber nicht mitgenommen werden. Auf Grossbildschirmen werden die aktuellen Abfahrtzeiten der Züge angezeigt, auf Grossbildfernsehern flimmert ein Nachrichtenkanal. In den allermeisten Fällen stumm.

Zwar wird so getan, als stünde lediglich das astronomisch teure T-Mobile WLAN zur Verfügung, tatsächlich funktioniert aber auch das allgemeine "WLAN am Hauptbahnhof" bei dem man sich den Carrier aussuchen kann. In meinem Fall logge ich mich für relativ schmales Geld mit meinen DSL-Kundendaten bei Arcor ein.

Mein Beitrag zu DB Lounge im Hauptbahnhof – Ich bin glueckauf – auf Qype