Während die halbe deutsche Blogsphäre heute Abend in Berlin mit Spreeblick feiert, fiebern im tiefen Süd-Westen der Republik ein paar aufrechte Saarblogger dem Start des geheimnisumwitterten Viertelblogs entgegen.
Pünktlich zum Nauwieser Fest in Saarbrücken geht es heute nun tatsächlich online, das Viertelblog – Weblog fürs Nauwieser Viertel. Es hat ganz schön viel Schweiss und Tränen gekostet, aber die Mühe hat sich gelohnt:
Mit einer 5-Köpfigen Redaktion und einigen Freien werden wir bloggen, was das Viertel bewegt. Wir werden genau so über Viertel-Klatsch & Tratsch wie über Veranstaltungen, Parties und Viertelökonomie schreiben.
Damit reihen wir uns ein in die – noch sehr übersichtliche – Liste der deutschen Stadt- bzw. Stadtteilblogs. Mit der entscheidenen Besonderheit, dass Viertelblog ein nicht-kommerzielles Projekt ist und dass wir ein offenes Weblog sein wollen. Offen bedeutet, dass jeder Bewohner oder Besucher des Nauwieser Viertels eingeladen ist, sich zu beteiligen, sei es durch das Schreiben von Kommentare oder als Autor eigener Beiträge.
Viertelblog ist unabhängig. Hinter uns steht keine etablierten Medien-Veranstalter oder Agenturen. Das Blog lebt vom Engagement seiner Macher und der Akzeptanz seiner Benutzer.
Es ist ein Experiment!
Wir sind ganz schön aufgeregt.