1994


1994direkt

So, liebe Kinder, sah das Web aus, als der Onkel Andreas 1994 zum ersten mal vor einer Sun-Pizzaschachtel sass und mit Viola das Internet browste.

Damals passte die Liste aller deutschen Webserver noch auf eine einzige HTML-Seite, die von den Chemikern an der TU Berlin gepflegt wurde. Ein verrückter Amerikaner veröffentlichte einen Browser namens Netscape, der irgendwann auch das archaische Grafikformat GIF89a anzeigen konnte. Webcams wurden erfunden und zeigten entweder Aquarien oder Kaffeemaschinen. Zwei Studenten nannten ihre Bookmarksammlung Yahoo! und an der Carnegie Mellon startete die erste brauchbare Suchmaschine. Die wurde später Lycos genannt.

Sorry, kleiner Anfall von akuter Nostalgie…

[via]

Update: Markus sass damals im gleichen CIP-Pool.

Four Music verschenkt Sommermusik

Vom Sommer ist ja vielerorts nicht viel zu sehen. Dafür kann man sich jetzt 10 Four Music (ihr wisst schon, das Label der Fantastischen Vier) Tracks herunterladen. Das ZIP-File liegt hier.

Das ganze ist eine Promoaktion mit dem Tonspion.

Bei Four Music hat sich in der letzten Zeit offensichtlich mächtig was getan. Neben HipHop haben jetzt auch Indiepop und -rock dort eine Heimat gefunden.

Mit dabei: Icke & Er, Celina feat. Sido, Gentleman, Rafael Weber, Miss Platinum, Spezializtz, Jason Rowe, Gods of Blitz, Indra Afia und Trost.

Nett – aber nicht wirklich spektakulär, da die meisten der MP3s sowieso als Promos im Umlauf sind.

[via]

Bonnie & Clyde

Bonnie & Clyde: Brigitte Bardot

Noch ein Gainsbourg-Klassiker. Bonnie & Clyde mit der Bardot als Bonnie. Ich habe übrigens erst vor ein paar Wochen den Film mit Warren Beatty und Faye Dunaway zum ersten mal gesehen. Sehr sehenswert, gilt der Film doch als erstes Meisterwerk des New Hollywood.

Mehr über das echte Bankräuberpärchen Bonnie Parker und Clyde Barrow gibt es in der Wikipedia.

Die musikalische Hommage Serge Gainsbourgs an Bonnie & Clyde und MC Solaars Samplerecycling nach dem Klick.

„Bonnie & Clyde“ weiterlesen