Saarbrücken: Microsoft Virtual Earth vs. Google Maps

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Himmel! Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Microsoft ist mit einem Webdienst mal aunahmsweise ganz vorne. Virtual Earth zeigt keine Satelitenbilder sondern Luftaufnahmen. Die Aufnahmen sind neu, von 2006, und liegen in vier verschiedenen, frei wählbaren Perspektiven vor.

Allerdings sind laut Welt.de noch längst nicht alle Städte Deutschlands per Eye-View zu betrachten. Aber, auch das eine Überraschung, Saarbrücken ist dabei.

Das Foto oben zeigt übrigens einen Teil des Saarbrücker Nauwieser Viertels aus Microsofts Vogelperspektive. Das Bild unten zeigt das gleiche Viertel mit der bei Google Maps maximal verfügbaren Zoomstärke.

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Damit gewinnt Microsoft nach Punkten, zumal Virtual Earth auch ganz prima im Firefox funktioniert. Lediglich für die 3D-Darstellung brauch man den aktuellen Internet Explorer. Aber die funktioniert bei mir irgendwie, trotz entsprechend installierter Erweiterungen, nicht richtig.

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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4 Kommentare

  1. Bei Berlin, Hamburg und Köln wird bei meinem Kurztest noch keine „Bird View“ angezeigt, dafür aber in München. Sonnenbadegäste im Englischen Garten müssen sich aber wohl vorerst keine Sorgen über Spanner „von oben“ machen, einzelne Personen sind auch bei Microsoft nicht mehr als ein paar Pixel groß.

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