The Chase – Theme from Midnight Express

Jean Pierre Smardj: The Chase, live 2003


Chasedirekt

Eine der schönsten Anektdoten aus meinem WG-Leben ist die Geschichte eines meiner Ex-Mitbewohner, der irgendwann mal nebenbei von seinem italienischen Grossonkel Gigi erzählte. Dabei handelte es sich um keinen geringeren als den grossen Giorgio Moroder, einem der Erfinder des Synthie-Disco-Pop.

In diesem Sinne, das Video da oben ist für Dich, Johannes!

Bildverstehen und Mustererkennung

Präsentationdirekt

Wow, ausgerechnet Microsoft zeigt Google gerade, wo in Sachen Bildverstehen und Mustererkennung der Hammer hängt. Denn, das was Microsoft-Forscher Blaise Aguera y Arcas da beim TED in knackigen 7 Minuten lässig präsentierte, ist ziemlich sensationell.

In den ersten Minuten präsentiert er Seadragon, eine beindruckende neue Methode innerhalb extrem hochaufgelöster Bilder zu navigieren. Der Clou dabei scheint zu sein, dass die Bilder auf einem Server liegen und die Performance abhängig ist vom Verhältnis der Bildschirmauflösung zu der zu Verfügung stehenden Bandbreite.

Zugegeben: Vermutlich steht hinter der Bühne der Server mit den Bildern und sein kleines Notebook hängt an einem Gigabit-Netz. Aber immerhin.

Der Hauptteil seiner Präsentation beschäftigt sich jedoch mit Photosynth, einer wirklich spektakulären Software. Bilder werden auf ihren Inhalt hin analysiert, in einen semantischen Zusammenhang gebracht und zu Grosskollagen umgerechnet. In der Demo zeigt Aguera y Arcas das am Beispiel der Pariser Notre Dame, auf Grundlage vieler hundert Flickr-Fotos.

Scheinbar hat Microsoft einige Fortschritte gemacht, was Bildverstehen und Mustererkennung betrifft. Für die Zukunft eröffnen sich damit grandiose Chancen. Zum Beispiel können kollaborativ entstandene Bildarchive intelligent genutzt werden, um komplexe Visualisierungen von Orten zu erstellen.

[Nerdcore]

Requiem für ein Arschloch

Das entwickelt sich hier noch zu einer Serie. Patrice wies in den Kommentaren zu Laisse tomber les filles auf eine Interpration von Serge Gainsbourgs Requiem pour un con durch Vanessa Paradis hin.

Genau! Jene Vanessa Paradis, die in den 80ern so schön mit Joe Taxi gefahren ist, sich von Lenny Kravitz wohl nicht nur hat produzieren lassen und schliesslich Johnny Depp ehelichte.

Hier kommt es nun, das Requiem für ein Arschloch.

Original:
Serge Gainsbourg – Requiem pour un con (Szene aus Le Pasha)


Direktarschloch

Remake:
Vanessa Paradis – Requiem pour un con (Live au Zénith, 2001)

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