Die Schönheit der (wahrgenommenen) Chance

Tomte
© 2003 carstenwohlfeld

Ich muss mir einen Spruch abgewöhnen. Nämlich den, dass ich nie bei Preisausschreiben gewinne. Stimmt so gar nicht. Heute abend gehe ich nämlich zum Tomte-Konzert. Vielen Dank 20Cent! Hat das professionelle Lesen Durchblättern der Boulevardpostille der Saarbrücker Zeitung doch was Gutes.

Dennoch mache ich mir Sorgen um das Blatt: Entweder ist die Schnittmenge zwischen Tomte-Hörern und 20Cent lesern winzig oder es gibt insgesamt viel zu wenig Leser. Auf jeden Fall war ich mir heute morgen fast sicher, zu den Gewinnern zu gehören.

Da die kritische Masse an potentiellen Teilnehmern bei solchen Regionalgewinnspielen, dazu noch bei solchen mit einem so speziellen Fokus, offensichtlich sehr klein ist, scheinen die Chancen zu gewinnen, sich drastisch zu erhöhen. Oder?

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

Beteilige dich an der Unterhaltung

2 Kommentare

  1. zum thema regionalgewinnchancen bei nischengeschmack, – ok tomte ist doch wirklich mainstream :) – ALSO ich teile deine erkenntnis und durfte bereits 3-4mal Gewinner des Rheinpfalz-Get-Your-Ticket-Per-Anruf-am-Konzerttag-Gewinnspiels werden, das letzte mal die schöne Rebekka in der Kammgarn Kaiserslautern.

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