Wie versprochen, blogge ich die nächsten Tage über Dropping Knowledge.
Aktuell sitze ich vor dem Pressezelt. Drinnen ist rammelvoll, Temperatur und Luftfeuchtigkeit erinnern eher an Bankok als an Berlin. Egal, dafür gibt es WLAN und Wasser, was die Sache einigermassen erträglich macht.
Dummerweise habe ich das USB-Kabel für die Übertragung der Fotos von der Digitalkamera auf mein Notebook im Hotel vergessen. Daher reiche ich die Fotos nach.
Sowohl Ralf Schemerberg, Gründer der Initiatitive als auch Hafsat Abiola, die zusammen mit dem Schauspiele Willem Defoe den Table of Free Voices am 09. September moderieren wird, unterstrichen, dass „dropping knowledge“ auf die Kulturtechnik des mündlichen Tradirens von Erfahrungen und Wissens von Generation zu Generation zurückgreife und um die neuen Kommunikationstechnologien des Webs erweitere.
Es kristalisiert sich damit immer deutlicher heraus, dass der Event am kommenden Samstag in Berlin auf dem Bebelplatz tatsächlich nur der Anfang eines möglichen globalen Dialogs darstellt. Hauptaugenmerk wird auf der Internetplattform liegen, die vom DFKI in Saarbrücken gestellt wird.
Prof. Uszkoreit vom DFKI riss kurz an, was das besondere an diesem Archiv sei. Kern ist die Vernetzung schon im Internet vorhandener Wissensquellen mit dem am 09. September erstellten Videos der 112 mal 100 Antworten. Die Videos werden in den kommenden Tagen transkribiert und über die Plattform zur Verfügung gestellt. Zu den spezifischen Themen wird es die Möglichkeit geben, zu diskutieren: entweder in schriftlicher Form oder über die Einsendung eingener Videos.
Auch hierzu werde ich Informationen nachliefern.
Nur’n kurzer Hinweis: Im Link zu DK ist ein vertipper drin und Ralf Schermberg heisst eigentlich Schmerberg.
miau
Die Tücken des livebloggens…
Danke!