Zwei Jahre nach der Bundeshauptstadt hat nun auch unsere kleine Landeshauptstadt einen Strand am Fluss. Heute öffnet die Potato Island ihre Pforten.
Der Kartoffelstrand die Potato-Island heisst übrigens so, weil das reichlich efolglose Stadt- Regional-Magazin der Saarbrücker Zeitung, Potato, der Namensgeber ist. Brilliantestes Cross-Branding.
Da geht also einiges : Klar, dass bei so viel Trubel auch POTATO vor Ort nicht fehlt: Singles beispielsweise schicken wir auf die Schatzsuche der besonderen Art beim Turbodating auf POTATOIsland schnellt der Puls nach oben.
Ein Open-Air Animationsstrand für die ProSiebenSat.1 Media-Zielgruppe.
(Foto: offizielles Foto von der Kartoffelstrand-Pressekonferenz)
4 Antworten auf „Kartoffelstrand an der Saar“
Erst gucken, dann wettern. ;o)
Aber das mit dem Crossbranding nervt schon – AOL Arena für WM – oh nein – das ist ja böse, weil AOL nicht bezahlt hat… Allianz Arena – Rohrschach Arena … – wahrscheinlich steht uns bald das Gauloises Ubu mit Milchkaffee toujours ins Haus. Der Toujours Ski im Gegensatz zum Après Ski wurde ja schon vor Jahren erfunden.
Bin mal gespannt, wieviele datinghungrige und cocktailbefüllte Zielgruppen-Members auf der Suche nach dem „Strand“ der eiligen Inline-Skater resp. Radfahrermeute zum Opfer fallen ;o))))
Jaja, Potato, den Trend erkannt, wo er schon wieder rum ist. Selbst das gar nicht so hässliche Magdeburg hatte vor zwei Jahren die erste Elb-Strandbar (und zwar wirklich Strand, wie „viel Sand direkt am Wasser“), im letzten Sommer dann auch noch den wunderbaren Stattstrand direkt hinterm Bahnhof mit Gleisanlagen-und-Oberleitungs-Romantik. Sowas wünsch’ ich mir hier.
Dann mal hurtig den Kipplader bestellt und den ansonsten als Steh- bzw. Torkelbierhalle genutzten ehemaligen Spielplatz am Stattbad zum Stattstrandbad gemacht!