Wer von uns B-Bloggern kennt das nicht? Plötzlich meldet sich der Papst, die Kanzlerin oder Frankreichs Ministerpräsident und möchten zu Besuch kommen. Wie formuliert man da die richtige Anrede beim Verfassen einer stilvollen Ab- oder Zusage?
Abhilfe schafft da meine neue Liebligspublikation des Bundeministeriums des Inneren: „Ratgeber für Anschriften und Anreden“ (PDF)
Der Papst wird schriftlich übrigens mit Eure Heiligkeit oder Heiliger Vater angesprochen. Die empfohlene Schlussformel lautet: Genehmigen Eure Heiligkeit den Ausdruck meiner ehrerbietigen Hochachtung oder
Mit dem Ausdruck meiner verehrungsvollen Hochachtung oder
Mit dem Ausdruck tiefer Verehrung.
Ich habe heute den Ratgeber zu schätzen gelernt. Echt jetzt.
Foto: Howie_Berlin bei Flickr.
Scheint eine alte Ausgabe zu sein. Meines Wissens nach ist die aktuelle Ansprache für den Papst „Tach Ratze!“ Soll Druckkosten sparen.
Was Du meinst ist doch: Machet Ratze!
Max, die Nummer kannst Du heute noch für 50 Euro an Bonito verkaufen.
@kat: aaaaaalter, wo bleibt dein blog?
Was machen wir denn jetzt? Ab- oder Zusage?
Oh, wenn Benedikt sich ansagen würde, würde ich natürlich zusagen. Keine Frage! ;)
Sehr korrektes PDF, thx!
Aus meiner Erfahrung kann ich auch sehr die Beflaagungsordnung der bundesregierung empfehlen – auch ein sehr schönes dokument:
http://tinyurl.com/luf6a
Ich halt’s da mit Asterix und Obelix: Hallo Julius!
Na wie weiland Dieter Kronzucker (der mit seinem Kosmos auf N24),
rückwärts vor dem Stellvertreter herschlurfend, Bückling um Bückling servierend „heiliger Vater“ stammelnd.
Dabei das Micro stets gekonnt vor die Papstnase haltend.
Pope George kannte keine Gnade: Bums-Merkel mußte leiden in Popetown!
Ich bin der Sohn eines Katholischen Priesters und finde den Einfluss der Katholischen Kirche in der Gesellschaft übertrieben. Die Kirche müsste jetzt vom Staat getrennt werden.
Die Richter dürften vor allem nicht Vaterlosigkeitsurteil unter Kruzifixen verkünden dürfen.