30. November: Andreas Namenstag

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Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Losnacht und habt euch etwas schönes gewünscht. Früher wünschte Jungfrau sich in der Nacht zum 30. November ja einen Ehemann und wandte sich mit folgendem Gebet an den heiligen Andreas:

Andreas, heiliger Schutzpatron,
gib mir doch nur einen Mann,


und lass mich im Bild ihn sehn,
ob er hässlich oder schön,

ob er geistlich oder weltlich,
ob er jung ist oder ältlich,

ob’s ein Junker, stolz und frei,
ob er arm, doch fromm dabei.

St. Andreas zeig‘ mir’s an,
ob und was ich hoffen kann.

St. Andreas, ich bitte Dich!
Denk doch dieses Jahr an mich!

oder etwas zotiger:

Andresgen, Mann, Bescherer,
Du treuer Jungfern Lehrer,
hier steh ich splitternackt!
Wann wird die Stunde kommen,
daß einer mich genommen,
und mein Brautbett knackt?

Zusätzlich war es durchaus üblich, das Apfelorakel zu befragen:

Ein Mädchen schälte einen Apfel so, dass die Schale ein unzerschnittenes langes Band bildete. Dieses warf sie hinter sich. Ließ sich aus dem Apfelschalenband ein Buchstabe erkennen, so war es der erste Buchstabe im Namen des Zukünftigen.

Andreas ist übrigens auch der Nationalheilige Russlands.

(Quelle: alles Wikipedia)

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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5 Kommentare

  1. Es ist bei Leuten offensichtlich, dass zum Geburtstag ein Präsent ausgehändigt wird. Allerdings wissen allerlei Menschen nicht, dass des Weiteren der Namenstag einer Person einer Person ein entsprechend großes Geschehnis ist. In vielen großen Ländern wird der Namenstag noch mehr als der gute alte Wiegenfest gefeiert. Daher ist es eine vernünftige Idee, wenn man zum Namenstag einer Person ein besonderes Geschenk übergibt. Es gibt beispielsweise Erlebnisgutscheine, mit welchen man aufregende Abenteuer als Geschenk überreicht. Oder andererseits kleine Originelle Geschenke, die ebenso Freude herbeiführen.

    Ein Name kommt prinzipiell von einer vergangenen Sprache, aus welcher dieser überliefert wurde. Übersetzt man ihn dann in das Deutsche, erhält man als Folge seine richtige Aussagekraft. Jene trägt im Regelfall einen weiten Sinn, wie z. B. Kraft oder Courage. So kann man nun ebenfalls ausmachen, ob der eigene Vorname zu einem passt oder nicht.
    Der Namenstag hat übrigens auch einen besonderen Hintergrund. Menschen, die diesen Vornamen trugen und dahingeschieden sind, sind grundsätzlich die Grundlage von einem Namenstag einer Person.

    Der Name einer Person hat eine große Aussagekraft. Er ist der Tag, an welchem eine Persönlichkeit, die den Vornamen hatte, gestorben ist. In vielen Ländern der Erde wird der Namenstag einer Person geehrt. Ab und zu ist er sogar wichtiger als der eigene Geburtstag.
    Die Vornamen sind Noch aus einer alten Sprache. Viele Namen beinhalten in ihrer Bedeutsamkeit spezielle Attribute oder Begebenheiten, wie Eifer. Man könnte ganz einfach herausfinden, was der eigene Vorname bedeutet.

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