M.I.A. Galang (Video)

M.I.A.

Letztes Jahr im August tauchte dieses Video von M.I.A. im Web auf. Die Kommentare bei videos.antville.org waren eher kritisch:

This is the crappest video I’ve ever seen. I can even make a better video AND song with „Windows Movie Maker“ and „Sound Recorder“ on my PC.

Inzwischen hat sich die öffentliche Wahrnehmung und Meinung wohl geändert. M.I.A. hat’s in D’land auf den Titel der April-Spex geschafft, de:bug und intro schreiben ausführlich über das ehemalige tamilische Flüchtlingskind.

Und natürlich wird das offizielle Album, das nächste Woche in den Läden stehen wird, ein Erfolg. Aber warum auch nicht, vielleicht ist das der wirkliche Sound dieses von der Globalisierungsdiskussion und -erfahrung geprägtem Jahrzehnts.

Das böse Mash-Up Album „Piracy funds Terrorism Vol.1“ gibt’s übrigens nach wie vor hier!

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

Beteilige dich an der Unterhaltung

4 Kommentare

  1. hype hype
    der mix stimmt halt: politischer anspruch, crosscrossgenremucke und
    nett anzuschauen ist die dame auch, ansonsten für mich eher 100 punkte
    in der kategorie „how to design a pop act“

  2. naja, musst ja auch zugeben, dass wenn man dieses video zum ersten mal unvoreingenommen sieht, dann lässt es dich ganz schön im regen stehen. brutaler 80ies style mit etwas schnieker, moderner animatonstechnik und seltsamen, zuckigen moves der frau namens m.i.a..

    ausser dem video weiss ich nix über die frau, da ich mich den medien dazu bisher entzogen hab. sorry, hör ich doch lieber mia, auch wenn das wohl „ziemlich uncool“ ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.